Gästebuch

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87 Beiträge

  • Gabriele Wiese Juli 22, 2014   Antworten →

    Elsa
    Für Oda ist eine zweite Mutter, ein Vorbild gegangen.
    Mir fallen keine passenden Worte ein, darum nachfolgend ein Gedicht, daß sie ersetzt.

    Man kann Tränen vergießen, weil sie gegangen ist,
    oder man kann lächeln, weil sie gelebt hat.

    Man kann seine Augen verschließen und beten, das sie wiederkehrt, oder man kann seine Augen öffnen und all das
    sehen, was sie hinterlassen hat.

    Sein Herz kann leer sein, weil man sie nicht sehen kann,
    oder man kann voll Liebe sein, die man mit ihr geteilt hat.

    Man kann sich vom Morgen abwenden und im Gestern leben,
    oder man kann morgen glücklich sein, wegen des Gestern.

    Man kann sich an sie erinnern, nur daran, das sie gegangen ist, oder man kann ihr Andenken bewahren und es weiterleben lassen.

    Man kann weinen und sich verschließen, leer sein und sich abwenden, oder man kann tun was sie gewollt hätte.

    Lächeln, seine Augen öffnen, Percy lieben und weitermachen.

    Gaby

  • Andreas Juli 17, 2014   Antworten →

    Elsa ist für immer eingeschlafen
    Liebe Wiltrud,

    diese traurige Nachricht hatte uns erreicht.
    Elsa war eine treue Begleiterin. Ob beim Frisörbesuch oder den unzähligen Trainingsstunden. Elsa war immer an deiner Seite.
    Deine Liebe und Ausdauer haben euch zu einem Team zusammen geschweißt.
    Gehorsam musste sein, Freiheiten hat sie dafür bekommen und die hat Elsa dankbar angenommen.
    Da hatten sich zwei ganz tolle Mädels gefunden.

    Wir kennen uns schon eine ganze Weile, in dieser Zeit haben uns Hund und Mensch verlassen. Gerne blicken wir zurück und vermissen unsere Lieben. Doch es kommt auch immer wieder der Zeitpunkt, nach vorne zuschauen.
    Meine beiden Mädels sind bei dir im Training und lernen mit großer Freude so viel von Dir.
    Ich bin froh, dass du nach vorne schaust.

    Andreas

  • Cornelie Bauer Juni 28, 2014   Antworten →

    Liebe Wiltrud,
    es ist so traurig, dass deine liebe Elsa gehen musste! Sie war deine so treue und liebe Begleiterin, ich kann gut nachfühlen, wie traurig du sein musst.
    Für mich war Elsa – natürlich mit dir – ein wichtiges Vorbild, dass aus einem Rüpel ein sozialer Hund werden kann. Da hat mir Elsa damals schon sehr viel Mut gemacht, mit Nero durchzuhalten.
    Und Ronja hat sich ja in ihrer ersten Zeit ganz an Elsa orientiert, wenn diese mal wieder „ordentliches“ Verhalten auf dem Platz durchsetzte.
    Liebe Wiltrud, Elsa war wie mit einem unsichtbaren Band an dich gebunden. Dieses Band musstest du nun durchschneiden. Elsa hast du damit geholfen, damit sie nicht länger leiden muss, du bleibst mit viel Schmerzen zurück. Ich weiß, dass du aber auch dankbar bist, dass diese liebe und tolle Hündin dich so viele Jahre begleitet hat und wünsche dir, dass Pearcy die Trauer ein bisschen lindern kann.

  • Ulrike Meier Juni 26, 2014   Antworten →

    Nachruf Elsa

    Liebe Wiltrud,
    Du hast uns gefragt, ob wir für Elsa einen Nachruf schreiben möchten. Ich musste Gott sei Dank noch nie einen schreiben und weiß eigentlich auch gar nicht wie man das tut.
    Ich möchte aber gern von meiner erste Begegnung mit Elsa und Dir erzählen.

    Familie Meier sitzt im Kastanienhof in der Gaststube beim Essen. Vater, Mutter 3 Kinder und das jüngste Familienmitglied, Lotte etwa ein halbes Jahr alt und eine Berner Sennenhündin. Lotte mit einer Leine an den Tisch gebunden. Denn sie geht erst seit ein paar Wochen zur „Krabbelgruppe“ nach Nienstedt. Also weiß sie auch noch nicht wie man sich benimmt. Ist doch normal in dem Alter, oder? Übrigens Familie Meier weiß es auch nicht!

    Die Tür geht auf und eine Dame mit einem großen Schäferhund kommt herein. Ach du Schreck denke ich gleich gibt es Stress mit den Hunden. Die Dame, das warst natürlich Du mit Elsa, fragt:“ Kann ich mich an den Tisch neben sie setzten“? Auf gar keinen Fall denke ich. Wer weiß was der große Hund mit unserer Lotte anstellt. Höflich sage ich zu Dir :“ Nehmen Sie doch bitte in unserem Restaurant Platz“. „Kein Problem antwortest Du.
    Du gehst an einen Tisch ziehst einen Stuhl weg, legst eine Decke auf den Boden und ohne irgendwelche Worte oder Zeichen marschiert Elsa auf die Decke und legt sie völlig entspannt darauf. Nicht schlecht denke ich. Doch was ist jetzt? Du gehst einfach weg vom Tisch und läßt Elsa ohne Leine alleine da liegen? Super gleich läuft der große Schäferhund hier bei uns durch das Restaurant….. Aber nichts!!!! Elsa bleibt liegen ohne einen Mucks völlig tiefenentspannt. Ich fange langsam an zu schwitzen. Wo bleibst Du nur?? Aber es passiert nichts. Elsa bleibt liegen bis Du wieder am Tisch bist und gegessen hast. Erst als Du Ihr ein Kommando gibst steht sie auf und Ihr beiden verlasst das Restaurant.
    Anschließend reicht mir unsere Mitarbeiterin Deine Visitenkarte. Hunde verstehen förder ausbilden Wiltrud Remstedt.
    Alles klar!!!! Eins steht fest. In diese Hundeschule müssen wir gehen. Ich weiß zwar nicht wo Oerie ist aber egal!!! Ihr beiden habt mich so beeindruckt, alles in so einer Ruhe und ganz selbstverständlich, sagenhaft.
    Genauso wenn Du Elsa im Unterricht manchmal in das „Rudel“ geschickt hast und sie erst mal ganz souverän für Ordung gesorgt hat und auch manchen Rüpel etwas deutlicher daran erinnert hat was hier für eine Ordnung herrscht! Doch kam ein Kommando von Dir, hat sie sofort diese Aufgabe an Dich wieder übergeben und sich entspannt zurückgezogen.
    Als Du uns einmal erzählt hast was Elsa eigentlich einmal für ein „Problemfall“ war, konnte ich das nicht fassen!

    Liebe Elsa wenn Du uns in Zukunft von da oben bei der Hundeschule zuschaust, ärgere Dich nicht wenn wir zum 100. Mal was verkehrt machen. Dein Azubi Percy und Dein tolles, tieftrauriges Frauchen(natürlich Alphatier) haben alles im Griff.

    Ulrike, Gunnar, Leonie, Hannes, Louisa und Lotte

    DANKE

  • Daniela Prietzel Juni 25, 2014   Antworten →

    Liebe Wiltrud,

    wir haben Deine Elsa vor sechs Jahren kennen gelernt, wie sie bei unserer ersten Hundestunde mit Coffee, vor dem Hundeplatz lag!
    Unsere zwei Jungs interessierte die erste Hundestunde gar nicht, sondern nur Elsa!
    Sie streichelten den Hund die ganze Stunde, bis Andreas irgendwann fragte, ob das eigentlich ok ist, macht der Hund wirklich nichts!?
    In diesen sechs Jahren haben wir nach und nach Elsa ’s Geschichte kennen gelernt und wir können immer nur wieder staunen, was für eine tolle Hündin Du aus ihr gemacht hast! Sie war auf ihrer Art, die Herrin auf dem Platz und hat das ein oder andere Mal kleine Zwischenfälle geschlichtet, war aber auch die Mutter von dem einen oder anderen Schützling! Du hast gezeigt, dass man mit viel Liebe, Geduld, Verständnis und Fleiß aus einem aggressiven Hund eine solche Hündin zaubern kann, welches ihr Frauchen über alles liebt! Jede ihrer Bewegungen wahrnimmt, ihren Gemütszustand versteht und dementsprechend sofort darauf reagiert!
    Wir konnten aber leider auch mit erleben, wie Elsa im Laufe ihrer Krankheit abgebaut hat und sie jetzt im Alter auch nicht mehr so reagiert hat, wie sie es eigentlich getan hätte! Sie ist durch Percy noch einmal aufgelebt und hat eine letzte Aufgabe bekommen, vielleicht auch als Mutter-Sohn-Beziehung, einen weiteren tollen Hund heran zu ziehen! Sie hat ihm viel beigebracht, er konnte sich einiges abgucken, auch wie wunderschön eine Beziehung zwischen Hund und Mensch sein kann!
    Für die Welt war sie irgend jemand, für Dich war sie die Welt und wird es in Deinem Herzen auch bleiben!
    Wir werden Elsa niemals vergessen!

    LG Daniela

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